8. Jul 2005 – 24. Jul 2005
08.07.2005
Uhrzeit 06:02, Augen auf und raus aus den Federn. 3 h stunden später fahen wir mit dem Auto nach Frankfurt. Das Parken kann man günstiger bekommen, wenn man online reserviert.
Um 11:15 Uhr kommen wir in Frankfurt an. Den Check-In Schalter haben wir gefunden und erfahren so gleich, dass der Flug erst gegen 20:30 Uhr statt finden würde. Mist wieder Verspätung, sollten wir jemals normal nach Vietnam kommen? Nach zweistündigem Trödeln holen wir unseren Essengutschein und sind überrascht, dass er über 25 € war; das ist mal was, nicht so wie der Witz im Frühjahr. Irgendwie haben wir es geschafft, die Zeit rum zu bekommen nehmen im Flugzeug platz um so gleich wieder aussteigen zu dürfen; keine Ahnung warum. Um 22:00 Uhr heben wir aber dann doch ab.
09.07.2005
Der Flug ist OK, die Beinfreiheit gering aber ausreichend und das Essen hat auch geschmeckt. Am Flughafen in Hanoi werden wir abgeholt und ins Hotel (Stars Hotel)gebracht. Im Hotel machen wir uns schnell frisch und starten dann sofort, um die Straßen zu erkunden. Klar, dass wir wieder lecker essen können.
10.07.2005
Der Morgen beginnt so, wie wir es erhofften, mit Nudelsuppe, die wird aber nicht im Hotel gemacht, sondern ein Bediensteter besorgt sie von irgendwo auf der Straße. Anschließend geht es dann los, in die große Stadt hinein. Als erstes gehen wir zum Hoan Kiem See und dann dort zu dem Jadetempel Ngoc Son mit seiner roten Holzbrücke. Es ist so heiß, dass wir gleich wieder zurück zu unserer Unterkunft gehen um zu duschen und neue Sachen anzuziehen. Die nächste Tour bringt uns zum Literaturtempel -Van Mieu.
Insgesamt ist es uns aber zu heiß, wir wollen schnell wieder zurück. Unser Hotel bietet die Möglichkeit über ODC Touren zu buchen, also wollen wir das auch nutzen um irgendwie zur Halong-Bucht zu kommen. Ich muss mit der Kreditkarte Geld holen und gebe die falsche PIN an, mist, und dann erneut, wieder falsch, also gehe ich zurück und frage Ilona, dann wieder zum ATM und wieder die falsche PIN, mist, das war’s
wohl, komisch aber ich kann auch ein 4. Mal eine Pin eingeben und es klappt. Soviel zur Kartensicherheit.
11.07.2005
Wir schlendern heute weit und besuchen verschiedene Tempel. Dabei finden wir auch einen großen Markt wo sich Ilona einen neuen Rucksack kauft. Der Tag geht so vorüber. Zurück in unserer Behausung bereiten wir den Trip zur Halong-Bucht weiter vor.
12.07.2005
Das meiste Gepäck lassen wir in der Unterkunft, denn auf unseren Trip wollen wir nur mit leichtem, kleinen Rucksack unterwegs sein und anschließend hier wieder schlafen. Gegen 08:30 Uhr verabschiedeen wir uns von Hanoi und fahren mit einem Bus 3,5h in Richtung Bucht. Dort bestiegen wir mit 18 anderen ein
Boot. Die Fahrt durch die Bucht ist fantastisch. Zwischendurch besichtigten wir auch eine kleine Tropfsteinhöhle. Nachmittags erreichen wir unseren Ankerplatz, und schwimmen im indischen Ozean,
auch Kajakfahren ist möglich. An Bord wird für uns lecker gekocht. Später dann sitzen wir an Deck und genießen einfach das Sein. Es wird dunkel, der Wind streicht, die Natur ist dicht. Wir überlegen sogar an
Deck zu bleiben um dort zu schlafen, entscheiden aber dann doch anders. Wir haben auf dem Boot Aircon gebucht, leider gibt es das auf dem Boot nicht und im Badezimmer rasen die Kakerlaken. In der Nacht bricht ein Unwetter herein, Glück gehabt, wir liegen im trockenem.
13.07.2005
Morgens wussten wir nicht, dass es der bislang schönste Asien-Tag werden würde. Um 07:00 Uhr wird der Strom vom Fan abgestellt, rasend schnell wird es zu heiß in den Räumen und alle flüchten, so schafft man es gut alle Leute schnell aus den Betten zu treiben. Es geht gleich weiter. Erst haben wir noch einen kurzen Regenschauer dann wird es schön. Auf dem Boot sind kleine Grüppchen und heute, je nachdem, was
man geplant hatte werden die Gruppen aufgeteilt. Am Ende gibt es 2 Gruppen. Einmal alle und einmal lona und ich. Wir finden das zunächst recht eigenartig, dann stellt sich aber heraus, dass alle anderen einfach nur so ein kleines Fischerörtchen sehen wollen, sie werden auch dort essen. Ilona und ich bekommen einen Guide, wir wollen im Regenwald wandern, die anderen werden neidisch, zu recht. Wir drei werden mit Kajaks irgendwo auf einer Insel ab(aus)gesetzt. Genau gesagt, eigentlich werden wir vor der Insel abgesetzt und warten durchs Wasser um zur Insel zu gelangen. So stehen wir auf einem wenige Meter breiten Stück und schauen zur Insel hoch. Wir krakseln also los. Kaum sind wir 2-3 Minuten unterwegs. überspannt ein riesiges Spinnennetz den engen Pfad. Das Netz hatt bestimmt eine Größe von mehr als 2 m², drin sitz eine beeindruckend große Spinne. Wir müssen ständig auf unsere Füße achten, dass sie halt bekommen, denn alles ist sehr rutschig und steil und ständig müssen wir uns unter den Spinnennetzen herzwängen. Plötzlich bleibe ich mit dem Kopf in so einem Netz hängen, grauselig. Es ist derart anstrengend, dass nach einer gewissen Zeit vieles egal wird. Irgendwann kommen wir zu 2 Hütten, dort können wir verschnaufen, wir sind schon am Ende unserer Kräfte. Es geht weiter. Wir warten durch sumpfiges Gebiet, die Schuhe drohen stecken zu bleiben, wir gehen durch einen Bereich mit Ananaspflanzen, diese Mistdinger schlitzen uns mit ihren Blättern die Beine auf. Schon lange haben wir unsere Leistungsgrenze erreicht. Egal, welches Getier gerade wo rum kriecht, es geht einfach immer weiter. Irgendwann kommen wir zu einer Stelle, wo es 6 Meter senkrecht nach unten geht, dort können wir
uns nur an einer Liane herunter hangeln. Alles ist nass, Kraft ist keine vorhanden, ich sause der Erde entgegen und greife fest die Pflanze. Es sind schnelle 6 Meter, aber alles geht gut. Ab nun ist es easy-walking. Ich hole aus meinem Rucksack 2 Dosen Bier, Ilona will Wasser und wir genießen das K.O.-Sein. Irgendwann erreichen wir unser Boot. Die anderen sind nicht da, schön. wir fahren mit dem Boot in eine
einsame Bucht. Wir haben das Boot für uns alleine und 4 Mann Besatzung, die kümmern sich ganz lieb um uns. Als erstes springen wir mit unseren Klamotten ins Wasser. Alles ist dreckig und schlammig und will
einfach nicht sauber gehen. Nun haben die ein ganz leckeres Essen für uns beiden gezaubert. Jetzt wird einfach nur relaxed, etwas geschwommen oder Kajak gefahren. Irgendwann kommen die anderen wieder
zurück und wir fahren mit dem Boot weiter nach Cat Ba. Dort beziehen wir unser Zimmer im Prince-Hotel. Die Aussicht ist traumhaft, direkt hinter dem Fenster in ca. 10 cm Entfernung ist die Mauer des Nachbarhauses. Wir duschen ewig, besorgen uns dann ein Bier und setzen uns ans Pier. Um 19:00 Uhr giebt es dann wieder was zu beißen. Wir sind alle.
14.07.2005
Klar, dass wir extrem gut geschlafen haben. Der Wecker klingelte früh, wir packen unsere Sachen zusammen, frühstücken und gehen noch ein wenig shopen bevor wir wieder auf das Boot gehen.
Anschließend fahren wir 4 h und machen zwischendurch noch einen Stopp, um zu schwimmen. An Deck ist es zu heiß, so dass wir meistens unten im Schatten sitzen. Als wir wieder das Boot verlassen gibt es ein
Mittagessen, das ist eher bescheiden. Dann fahren wir 3,5 h mit dem Bus, bis wir wieder in Hanoi sind. Im Hotel angekommen, wird uns eröffnet, dass wir kein Zimmer bekommen würden (obwohl vorher so besprochen). Sie setzen uns dann aber in ein kostenfreies Taxi und organisieren uns ein anderes, das Hoalinh Hotel zu gleichem Preis, es ist sogar ruhiger. Nach einer Erkundungstour im lauten Hanoi buchen wir eine Tour nach Sa Pa.
15.07.2005
Heute müssen wir uns ein wenig erholen. So schlendern wir den ganzen morgen durch das Old Quater, kaufen verschiedene Kleinigkeiten ein, lassen uns mit einem Bierchen am Hoan Kiem See nieder und schreiben Postkarten, wie altmodisch sonst reichte doch auch immer eine E-Mail. Die Temperaturen sind wieder extrem. Am Abend sind es immer noch 36 °C, da hilft nur ein: Zimmer: AC, Rum-Cola (nicht anders herum) und HBO. Morgen werden wir bestimmt Kopfschmerzen haben, denken wir gerade.
16.07.2005
Der Abend gestern rächt sich heute gewaltig, dabei geht es doch recht früh zur trockenen Halongbucht. Oh man, 3h Busfahrt und die Franzosen neben mir laberen ohne Unterlass, alle im Bus sind schon genervt bis es mir dann gereicht hatte. Die anderen im Bus scheinen mir dankbar zu sein und die Franzosen trauen sich kaum noch was zu sagen . An der Bucht angekommen wechseln wir in ein kleines Boot und werden 2,5 h durch Reisfelder geschippert, sehr schön, aber auch sehr warm, gut dass wir Mützen und genügend Sonnencreme dabei haben. Am Ende geben alle jeweils 1 USD Trinkgeld, so auch wir, dann wird die aber extrem aufdringlich und will mehr, sie will uns vorschreiben, wie viel sie bekommen müsse. Nun, die in den anderen Booten waren zu 4 und nicht zu 2 wie wir, so haben die anderen eben 4 USD Trinkgeld bekommen, sollte aber eben nicht unser Problem sein. Der Ausflug ist schön, aber Kommerz allgegenwärtig. Am Wendepunkt der Bootsfahrt, direkt hinter der Höhle wurde man quasi genötigt Sachen zu kaufen, sogar so, dass man dem Bootsfahrer Dinge kaufen sollte. Es war auch nicht angenehm 2,5h Stunden lang auf einer kleinen schmalen Holzbank zu sitzen. Heute waren wir mit Opentours unterwegs
gewesen. Das ist ein himmelweiter Unterschied, das Essen war viel schlechter, die Fahrzeuge alt und klapperig und die Guides interessierten sich auch kaum.
17.07.2005
Nach einem landestypischen Frühstück, Nudelsuppe und frittierte Teigtaschen laufen wir durch unsere geliebte Altstadt. Es ist laut, dreckig, stinkig und voller Menschen, aber es gefällt uns. Am Nachmittag packen wir unsere Sachen, den schon am Abend würde es dann nach Sa Pa gehen. Um 20:00 Uhr gehen wir aus unser Zimmer und dem Hotel, 10 m nach links zu dem ODC-Büro, von dort bringt uns ein Bus zum
Bahnhof. Dort erwartet uns eine unglaubliche Menschenmenge. Hätte uns der Mann von ODC dort alleine gelassen, wären wir nicht zu unserem Zug gelangt. Wir teilen unser Schlafabteil mit 2 Neuseeländerinnen. Vor dem Schlafengehen kommt noch ein Zugbegleiter und reicht kostenloses Wasser und ein Brötchen. Die Neuseeländerinnen, sind sicherlich froh, dass sie mit uns im Abteil sind, wie auch wir froh sind, mit denen dort zu sein, denn alle wollen nur Ruhe haben. So war die Zugfahrt nicht nervenaufreibend.
18.07.2005
Als wir in Lao Cai gegen 5 Uhr ankommen nieselte es ein wenig. Wir wussten, dass es hier zu dieser Zeit regnerisch sein konnte. Vom Bahnhof aus geht es dann noch mit dem Bus nach Sa Pa. Am Hotel Bamboo
Sapa werden wir von unserem Privatguide begrüßt und eingewießen und bekommen ein leckeres Frühstück. Dann beziehen wir unser Zimmer. Man ist das toll, riesengroß, mit Kamin und eine Wahnsinns Aussicht. Um 10 Uhr treffen wir uns mit Toan, unserem Guide und es geht los. Genau rechtzeitig verschwinden die Wolken das Wetter zeigt sich heiter und nicht zu warm. Toan führt uns durch Reisfelder über Flüsse, viele Stufen runter und dann logischerweise auch wieder rauf, bis nach Ca-Cat-Village. Er zeigt uns verschiedene Minoritäten und erklärt alles ausführlich. Wir sind sehr froh, dass wir alleine mit Toan unterwegs sind. Er meint auch, dass wir dort nicht sonderlich viel kaufen sollten, denn, wenn die mit ihren Handarbeiten gute Geschäfte machen, werden die Kinder nicht in die Schule geschickt, sondern für Handarbeiten eingesetzt. Mittags sind wir in Sin Cha, einem kleinen Dorf. Dort essen wir bei einer Familie zu Mittag. Nach 4 Stunden sind wir wieder zurück und wieder mal völlig am Ende. Wir erholen uns etwas und erkunden die kleine Stadt Sa Pa.
19.07.2005
Lecker frühstücken und los. Heute will Toan uns in einen anderen Teil des Tals führen. Es regnet zwar nicht aber alles ist sehr sehr rutschig und dabei sind auch enge steile Wege und Abhänge. Ein falscher Schritt auf glitschigem Untergrund, 50 cm breit, und man stürzt 40 m in die Tiefe, es ist sehr gefährlich. Der Weg führt uns zu drei verschiedenen Dörfern. Auf dem Weg geschieht es dann Ilona rutsch an einem langen steilen Abhang und es geht mit ihr abwärts. Nach einigen Metern fängt sie sich wieder, ansonsten wären es noch weitere 30 gewesen, das wäre nicht gut gegangen, Jetzt sieht ihr Hintern, nein die Hose da drüber schlammsauber aus. Später zwischen den Reisfeldern gibt ein Stein nach und ich stürze in das Reisefeld, bin zwar nicht Tief gefallen aber weh tut es dennoch. Das Reisfeld liegt ja im Wasser, unter dem Wasser ist Schlamm. So sehe ich nun interessant aus. Die komplette rechte Hälfte (von Kopf bis Fuß) ist dicht braun mit Schlamm. Zum Glück kommen wir zu einem Fluss, dort kann ich mich waschen. Es ist eine aufregende Wanderung durch fantastischer Natur
20.07.2005
Heute können wir nichts machen, der Muskelkater diktiert uns die möglichen Bewegungen. Gegen Mittag müssen wir auschecken und um 16:30 startet der Bus zurück zum Zug. Die Zeit verbringen wir bis dahin
im Dorf. Anfangs wollen alle uns ständig etwas verkaufen, doch später aber sitzen wir einfach nur mit Vietnamesen zusammen und erzählten uns was, wir erfahren viel. Dann geht es wirklich zurück. Im Bus sehen wir wieder die, mit denen wir auch hier hoch fuhren. In Lao Chai gibt es ein Abendessen, da sitzen wir noch mit der Horde zusammen, seilen uns aber so schnell wie möglich ab und das war gut so, wir
schlenderen durch die Stadt und es wird dunkel. Die letzen 1,5 h Wartezeit bleiben wir auch in Bahnhofsnähe. Die Horde saß immer noch an den Tischen, Langweiler und Bremser. Wir setzen uns zu einer Vietnamesin an ihren Ministand und wollen ein Bierchen haben. Sie läuft los und besorgt uns kaltes. So sind wir wieder mitten unter ihnen. Nach einer gewissen Zeit bittet sie uns, hinter den Stand (ein kleiner Karren) zu kommen, klar, vorne werden die Sitzplätze für andere Kunden frei. Aber es wird noch besser. Uns werden Dinge zu Essen angeboten, die schlimm aussehen, aber gar nicht so übel schmecken. Wir erfahren wieder viel über das Leben in Vietnam. Die anderen, die Horde gluckt immer noch zusammen, gut so. Dann geht es pünktlich wieder mit dem Nachtzug zurück.
21.07.2005
Schon um 05:25 sind wir in Hanoi, können unser Zimmer aber erst um 12:00 beziehen, also Zeit totschlagen. Wir gehen zum Hoan Kiem See und sehen dort viele bei ihren Übungen, irgendwie bekommen wir die Zeit dann doch rum und freuen uns auf eine Dusche. Wenn man zurück aufs Zimmer kommt, meint man, man würde in einen Kühlschrank gehen, dabei sind es im Zimmer noch stattliche 25 °C. Das Völkchen hier ist schon ein wenig komische. Ständig begegnet man absolute Rücksichtslosigkeit, wehe man steht einem im Weg und dann sind sie aber auch immer so freundlich. Es dauert wohl noch was, bis man da so richtig hinter steigt.
22.07.2005
Nach einer 2 stündigen Busfahrt fahren wir noch 1h mit dem Boot um den Einstig für den Aufstieg zur Parfümpagode zu betreten. Der Aufstieg geht über 1 h und der hat es in sich. Ilona und ich gehen
langsam aber stetig, die anderen rasen los, wir sind als erstes oben angekommen aber sind auch Nass geschwitzt. Jetzt müssen wir allerdings auch lange Hosen tragen, ist nicht so angenehm, man ist schon
nass, dann die langen Sachen, drunter läuft es nur so. Die Pagode selbst ist nur eine nette Höhle, der Aufstieg an sich ist aber schon toll. Dann geht es wieder runter, die anderen wissen es immer noch nicht besser und rasen los. Wir haben gleich unser erstes Bierchen geleert und sehen wie die ersten der anderen ankommen *g*. Dann wieder 1 h Bootsfahrt und 2h Busfahrt bringen uns zurück nach Hanoi
23.07.2005
Abreisetag: Heute regnet es das erste Mal, aber nicht so schlimm, dass man nichts machen kann. Schlendern, Shopen, Essen und dann alles wieder von vorne. Um 12:00 müssen wir aus dem Zimmer
raus, lassen unser Gepäck aber dort, erst um 15:30 machen wir uns auf den Weg zum Flughafen. Dort gibt es dann zur Versüßung der Wartezeit wieder Rum-Cola. Der Erste Flug geht von Hanoi nach Saigon, dann müssen wir umsteigen und es geht nach Bangkok, dort dürfen wir die Maschine nicht verlassen. 1h später geht es dann nach Frankfurt weiter. In der Nacht mache ich mich auf um uns Eis zu besorgen, nun die schauen mich an, als wollte ich sonst was haben, bekomme es dann aber, aber eben nicht das was ich wollte, ich bekomme nur Eiswürfel, ich muss mal mein Englisch überarbeiten.
24.07.2005
Von Frankfurt kommen wir gut und zügig nach Hause. Jetzt sitzen wir hier und wissen nichts mit uns anzufangen
Nachbetrachtung
Die Halongbucht war traumhaft, wir würden das nächste mal länger dort bleiben. Gleiches gilt für Sa Pa, da kann man auch gut 1-2 Tage länger bleiben. Es war diesmal auffällig, wie geschäftstüchtig die
Vietnamesen sind. Oft erweckte das den Eindruck, dass hinter der Freundlichkeit auch der Wunsch nach Geld verdienen steht. In Vietnam sind wir öffters komisch angeschaut worden, weil wir unseren Müll eben
nicht einfach auf die Straße geworfen haben.