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Ilona & Detlef unterwegs

Wir trödeln auf der Erde

Rückblick

So ganz ohne irgendwelchen Vorbereitungen oder Plänen werden wir natürlich nicht unsere Auszeit oder Immer-Weg-Zeit durchführen. Wir hatten schon viele Pläne und Ideen. Wie schon so oft, es kam anders als gedacht.

1. Südafrika
Südafrika sollte es sein. Wir waren schon so oft in diesem Land und lieben es. Inzwischen lieben wir aber ebenso auch die Nachbarländer.

Wir hatten das Geld (Börsenblase sei dank), wussten was wir wollten und schauten und trieben uns bei unseren Reisen meistens bei Immobilienmarklern rum.

Der geplatzen Börsenblase sei dank, hatte es nicht geklappt. Heute sind wir froh, dass es damals nichts wurde. Denn wir hätten uns wohl zu einem sicheren Wohnplatz entschieden. Das bedeutet dann, dass man sich selber in Ghetto einkauft. Wir wären niemals abends alleine irgendwo unterwegs gewesen.

Also selbst erkauftes Gefängnis in einem tollen Land – Neeeeeh, lieber nicht.

2. Südafrika/Botswana
Wieder hatten wir uns überlegt, dass wir uns in Afrika ansiedeln. Diesmal aber eben auch mit einer Geschäftsidee.

Inzwischen waren wir nicht nur in Südafrika, sondern auch in den angrenzenden Ländern. Wir haben noch mehr das (unser) Afrika lieben gelernt.

unsere Idee:
Wir bieten allen Afirkareisenden, die im südlichen Teil beginnen möchten, einen Service.

  • Der Reisende wird vom Flughafen abgeholt und zu unserer Farm gebracht und kann dort schlafen.
  • Am nächsten Morgen kann der Reisende starten. Sein eigenes Fahrzeug ist technisch ok.
  • Alles Gewünschte ist im Fahrzeug (Essen, Hygiene, …).
  •  Hat der Reisende unterwegs ein Problem, werden wir helfen.
  • Kommt der Reisende zurück, wird das Auto gereinigt, technisch auf Vordermann gebracht und bewacht untergestellt.
  • Der Reisende wird zum Flughafen gebracht

Die Idee finden wir ganz nett, nur nachdem wir mal das ganze kalkuliert hatten, kam ganz schnell raus, dass wir wohl nicht das bekommen würden, was wir bräuchten

3. SO MACHEN WIR ES NUN
Wir sind inzwischen Taucher geworden. Nicht nur dass, sondern sogar Tauchlehrer.

Das tolle an dem Job als Tauchlehrer ist, dass man mit einer Ausbildung weltweit arbeiten könnte. Nach unserer Prüfung zum Tauchlehrer haben wir direkt zwei mögliche Arbeitsplätze erhalten – beides aber etwas wage. ABER

Derzeit prüfen wir, ob wie beide mit einem anderen Paar zusammen ein Unternehmen in Ägypten gründen und dann eine Tauchbasis übernehmen. Vom Prinzip her, ist das direkt unsere Wunschvorstellung “Basisbesitzter”. Wahrscheinlich wird es wohl nicht klappen, in den nächsten 1-2 Wochen wissen wir hoffentlich mehr.

In dem anderen Fall klingt es so, als wenn jemand eine Vertretung der Basisleitung haben möchte. Auch das passt.

In jedem Fall würden wir beides gerne machen.

Sehr wahrscheinlich ist aber, dass das nichts wird. Wir haben uns sehr viele Stellenanzeigen angeschaut und gesehen, dass das Tauchlehrersein nicht der entscheidende Punkt ist. Je mehr Sprachen man drauf hat, desto besser. Es ist schon krass, man verdient so 500-1000 Euro wenn man 2-3 Sprachen beherrscht.

Wir werden nun im Juli für 3 Monate nach Malter gehen und dort 2 Monate lang eine Sprachenschule besuchen – shit ist das teuer, das zieht Kapital ab. Wir hoffen, dass wir in den 3 Monaten irgendwo einen Job finden werden, bei dem Deutsch und Englisch reicht.

  •  Alles, was wir brauchen muss in 2 Reisetaschen passen
  • ein paar Sachen lagern wir bei den Schwiegereltern ein
  • Alles andere geht zum Trödelmarkt
  • Der Rest in den Müll
  • Sehr viel muss gekündigt werden
  • Sehr viel muss recherchiert werden
  • Im Prinzip lassen wir alles liegen außer dass, wass wir immer jeweils in unseren beiden Taschen packen können. 
  • 20 kg leben + 30 kg Tauchgepäck je Person

Optimal wäre ein Land, in dem italienisch, französisch, spanisch oder russisch gesprochen wird, damit wir dann vor Ort diese Sprach erlernen können.

2 Jahre lang wollen wir uns so durch die Welt schlagen und Sprachen lernen. Wir werden mit wenig Geld zufrieden sein. Wir wollen unser Ziel erreiche.

Dann, wenn wir sprachlich talentierter sind und natürlich mit noch mehr Erfahrungen als Tauchlehrer-Paar aufwarten können, wollen WIR uns den Arbeitgeber aussuchen oder eben alles eigenständig als Basenleitung oder -besitzer auftreten.

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