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Ilona & Detlef unterwegs

Wir trödeln auf der Erde

Archiv: September 2010

3 Monate

In diese Woche sind drei Monate vergangen. So viele Dinge, die wir machen wollten haben bzw. konnten wir nicht machen. Seit ein paar Wochen möchte ich allen eine persönliche Nachricht zukommen lassen. Leider fehlt dafür so die richtige Zeit. Mal eben kurz möchte ich nichts schreiben und daher verschiebe ich es immer wieder. Ebenso dachte ich, dass ich hier viele tolle Fotos machen kann. Falsch gedacht, ich war noch nicht ein einziges Mal dafür unterwegs. Meine Webseiten sollten schon lange fertig sein, auch da ist kaum etwas geschehen.

Wir werden hier noch maximal 3 Monate bleiben, und ich weiß dass noch Zeiten kommen werden zu denen wir weniger freie Zeit haben werden, als derzeit.

Für die Zeit bis zum Jahresende hatten wir schon einen Job und haben diesen dann abgelehnt, weil wir hier 2 Wochen länger gebraucht werden. Dieses unsinnige Unterfangen haben wir gemacht, weil wir uns hier eine weitere Saison erhofften. So kam es auch. Im nächsten Jahr können wir zwischen zwei Orten entscheiden. Wir wissen aber noch nicht was wir machen werden. Offen bleibt nun leider immer noch die Winterzeit. Wenn wir nichts finden, werden wir wohl länger als geplant nach Deutschland kommen, viele Besuche abstatten und dann wieder verschwinden. Nach Malta oder nach Ägypten.

Auf jeden Fall ist es genau die richtige Entscheidung gewesen. Wir arbeiten so viel wie früher, haben aber einbesseres Leben.

Der maltesische Autofahrer

Zunächst greife ich mal in die historische Kiste. Das einzige, was uns in Erinnerung geblieben war, ist, dass die immer einfach hupen. Überraschenderweise stellen wir das nicht mehr so deutlich fest.

Die positiven Sachen zu erst. Der Parkplatz ist beschränkt, so dass alle ziemlich eng parken und dass können sie meisten recht gut. Des Weiteren … gibt es da nichts. Parken klappt, alles andere ist ein Schrecken.

Als Fußgänger ist man ganz weit unten in der Hierarchie. Wenn die Straße 4 Meter breit ist, fährt das Auto 3 cm an einem vorbei. So bin ich erst 1x angefahren worden, oft hatte ich nur Glück.

Hier herrscht Linksverkehr und es gilt rechts vor links. Das mit dem Linksverkehr wissen alle. Darüber hinaus kann man sich auf nichts verlassen. Kommt der Malteser von rechts, bleibt er stehen obwohl er Vorfahrt hat, weil er nicht weiß, ob das der andere weiß, der andere fährt dann dankend durch. An einer Kreuzung oder einem Kreisverkehr geht alles vorsichtig und zurückhaltend, da niemand weiß, ob der andere oder man selbst die Regeln kennt.

Der Malteser fährt gerne dahin, wohin er möchte und macht dann dort sein Auto aus. Dabei ist es egal, wie stark er andere behindert. Der Nächste macht es ähnlich und die Straße ist dicht. Manches Mal war die Straße blockiert, weil einer meinte er führe und parke so richtig. Frontalzusammenstöße wurden nur verhindert, weil ich auf meine Rechte verzichtete.

Autofahren auf Deutschlands Autobahnen ist ein Machtspiel und in den Städten diszipliniert. Auf Gozo gibt es das nicht, nur ichbezogene Fahrer, die keine Ahnung von Regeln haben. Die meisten haben wohl keine Fahrerlaubnis.

Die Fahrer haben es nicht drauf und die Autos sehen auch so aus. Jeder weiß es und daher klappt es ziemlich oft

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