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Posts Tagged ‘Amerika’

Mexiko Sep ‘07

08 Okt


24. Sep 2007 – 2. Okt 2007

22.07.

Wir werden im Herbst eine Woche Zeit haben und überlegten natürlich gleich, wo wir sein werden. Wir rechnen kurz, wie teuer eine Woche Kruger sein würde und vergleichen. Gerne wollen wir auch etwas neues
sehen, aber in nur einer Woche?

Das Stöbern und Preisvergleichen hat uns nach Mexiko gebracht. Am 24.9 werden wir nach München fahren und dann nach Cancun fliegen. Diese Woche wollen wir einfach nur relaxen, ein Auto mieten und auf eigene Faust ein wenig Yukatan erforschen, oder eben doch einfach mal nichts machen.

Ach, und das ganze ist eine Lidl-Reise.

23.09.

Es dauert nun weniger als 24h bis zu unserem Start. In den letzten Wochen ist viel geschehen.

Wir haben entschieden, dass es ein sportlicher Urlaub werden soll, also mit viel Aktivität. Unser Schnorchelzeug ist schon nicht mehr so neu gewesen, dass wir entschieden, neues zu kaufen. Recherchen ergaben, dass, sollte man was vernünftiges haben wollen, die Sachen besser auch probieren sollte. So sind wir zu einem Taucherladen an die Bigge gefahren. Nach einer hervorragenden Beratung, hatten wir uns für eine neue Maske und Schnorchel entschieden. Wir durften sogar die Sachen bei denen im Tauchclub testen. Dann stellte ich eine verehrende Frage. Wie teuer ist eigentlich so ein Tauchschein. Am nächsten Tag waren wir wieder vor Ort, haben uns vernünftige Flossen gekauft und uns für den OWD- Kurs angemeldet. Hätten wir das 2 Wochen eher gemacht, wären wir mit einer abgeschlossenen Ausbildung nach Mexiko gekommen, schade. Vor Ort wollen wir uns nicht weiterschulen lassen, da wir das lieber hier machen wollen, hier wissen wir schon von der guten Ausbildung, es könnte nur schlechter werden.

24.09.

Es geht los. Wir haben unser Zeug auf dem Rücken und marschieren zum Bahnhof. Der erste Zug bringt uns bis nach Köln, der 2. bis nach München. Die Fahrt mit dem ICE ist ausgesprochen angenehm, so kommen wir in München entspannt an. Jetzt müssen wir uns noch ein Ticket für die Fahrt nach Marzlingen besorgen. Das Gepäck wird schon am richtigen Bahnsteig postiert und ich tiger los. Ganze 30 min habe ich Zeit. Am Fahrkartenautomaten angekommen, stehe ich vor einem modernen Gerät mit Touchscreen, ich kenne die Teile schon, viel Tipperei, aber machbar. Ich habe meine Fahrt ausgewählt, es dauert bei diesen Dingern echt ewig,
nun möchte ich mein Ticket bezahlen und ausdrucken lassen. Irgendwie, will der mir nur eine Information ausdrucken. Na, habe ich wohl was falschgemacht, denke ich und beginne die lange Prozedur erneut. Nach einer weiteren halben Ewigkeit bin ich am gleichen Punkt mit gleichem Ergebnis. Also, da bin ich als jemand, der in der IT-Branche unterrichtet, zu blöd um mir eine Fahrkarte zu ziehen. Ich gehe zu Ilona zurück und sage ihr, dass es noch ein wenig dauern wird. Ich renne zu einem anderen Fahrkartenautomaten, dort finde ich zwar alles vor, nur eben nicht meinen Zielbahnhof. Jetzt wird es mir zu blöd, ich gehe da hin, wo Menschen von Menschen bedient werden. Hier sehe ich eine lange Schlange vor mir und ahne schon, dass ich den Zug nicht erwischen werde. Ich gehe wieder raus und versuche es doch einmal am Automaten- wieder nichts. So sage ich Ilona bescheid, dass wir den nächsten Zug nehmen müssen. Ich gehe wieder zurück zum Fahrkartenschalter und warte. Der gute Mann dort meinte nur, dass ich dort am Automaten der Bahn keine Fahrkarten für die Fahrt, die die Bahn zum gewünschten Bahnhof, drucken kann. Hmmpf, was für eine Logik. Ok, Jetzt habe ich das Ticket und 2 Weizen in der Hand, wir warten. Irgendwann kommen wir in Marzlingen an und verbringen einen netten Abend.

25.09.

Sehr zeitig geht es zum Flughafen, es ist noch dunkel. Das Check In klappt ziemlich gut und wir haben einen Platz am Gang bekommen. Wir fliegen mit LTU, Kenner wissen, was das bedeutet. Die Maschinen sind mit reichlich Sitzreihen ausgestattet, dass man mit 188 auf jeden fall mit seinen Knien dem Vordermann im Kreuz hängt. Und der erdreistet sich dann auch noch seine Rückenlehen für bequemes Sitzen nach hinten zu stellen. [Ironie] Das Essen ist in gewohnter Qualität, die sehr Große Auswahl verschiedenster Menus lässt keine Wünsche offen. Der Wein zum Essen ist angemessen teuer und das Entertainmentprogramm lässt so manche DVD-Sammlung daheim verblassen [/Ironie]. Nach 11 Stunden ist das auch geschafft. Wir bekommen unser Gepäck unglaublich schnell und finden unseren Bus auch sofort. Wir setzen uns, wie verlangt, in den Bus und müssen eine geschlagene Stunde warten, bis sich der letze mal bequemt zu kommen. So, denke ich, jetzt hast du die Scheiße. Touris ringsherum, jeder macht was er will, jeder nervt und wir fahren nun über 2 Stunden von Hotel zu Hotel, bis alle abgesetzt sind. Klar, dass unseres das letzte ist. Das einzige, was wir nun wollen, ist einfach weg von dem Trubel. Aber nein, da gibt es eine Ansprache, eine Einweisung und unser Gepäck dürfen wir auch nicht selber tragen. Na, ob das nicht ein Fehler war, so was zu buchen? Sonst sind wir einsam in Afrika und nun hier. Wir lassen alles geduldig zu und verschwinden so bald wie möglich. Auf unserem Zimmer angekommen, sind wir beeindruckt, groß, sauber, hell, Bier in der Minibar. Innerhalb von 5 min haben wir uns eine Dose Bier geteilt, uns umgezogen und uns auf den Weg gemacht, das Gelände zu erkunden. Es ist unglaublich groß, perfekt gepflegt und sehr schön, zudem sieht es nicht so aus, als wenn es sehr voll wäre. Wir schaffen es noch das Abendessen einzunehmen und gehen gleich schlafen.

26.09.

Die Nacht endet früh (Jet Leg). Kaum ist die Sonne aufgegangen, gehen wir zum Strand. Dort sind nur ein paar Einheimische und wir, wir fühlen uns wohl. Das Wasser ist schön der Himmel toll. Gegen 7 Uhr kommen wir
zurück und gehen bald zum Frühstück. Was uns hier erwartet, ist kaum zu glauben. Das Buffet ist ca. 160 m lang. Hier können wir viel ausprobieren ehe wir das gleiche erneut essen müssen. Nach dem Frühstück packen wir unser Schnorchelzeug ein und gehen wieder zum Wasser. Wir legen alles an und watscheln ins Wasser. Fische wollen wir sehen, daher haben wir ja alles gekauft. Wir werden nicht enttäuscht. Immer wieder sehen wir eine neue Fischart. Plötzlich erschrickt Ilona, von rechts kommt ein Schwarm großer (35 cm) Fische, die schwimmen um uns herum und beobachten uns sehr genau. Nach dem wir vieles im Wasser gesehen haben, bringen wir unsere Sachen zurück und widmen uns dem nächsten Sport. Wir nennen es Bar-hopping. Nachdem wir so durch die ganze Anlage hoppeln, landen wir doch wieder in unserem Zimmer, wir brauchen Kühle und Schatten. Eine kleine Pause soll es sein. Um 4 Uhr morgens wache ich wieder auf.

27.09

Wir beginnen mit einem opulentem Sektfrühstück und beeilen uns, damit wir schnell wieder im Wasser sind. Bis Mittags sind wir immer mal wieder im Wasser und entdecken immer wieder neue Fische. Wir machen uns frisch
und gehen zu Mittag essen. Dann machen wir wieder Pause, wieder schlafen wir ein und werden aber zum Glück früher wach, denn wir haben eine Reservierung in so einem Edel-Fisch-Restaurant. Wir schaffen es und sitzen nun in einem feudalem Restaurant. So richtig wohl fühlen wir uns nicht. Aber was soll’s. Wir nehmen die Vorspeise ein und mir wird plötzlich ganz übel. Wir brechen alles ab und sehen zu, dass wir wieder zurück kommen. Es ging so gerade gut.

28.09.

wir faulenzen und leben. Aber mal genauer, ein wenig genauer. Wir stehen auf und gehen Frühstücken. Ein solches Frühstück verlang nach einem Spaziergang, dabei kommen wir an einem anderen Restaurant vorbei, klar,
hier Frühstücken wir und gehen weiter, landen am Pool, legen uns hin und besorgen uns immer mal wieder Getränke. Immer, wenn es zu warm ist, gehen wir mal kurz in warme Nass. Alles hier ist erstklassig. Alles ist
sauber, alle sind höflich und zuvorkommend und alles ist lecker.

29.09.

Heute müssen wir wieder ins Wasser. Die Wellen sind ein wenig stärker und wir lernen gleich, dass die Sicht sehr sehr stark eingeschränkt ist. Wir entdecken einen Bereich mit Korallen, er ist ziemlich flach. Es entwickelt sich eine unschöne Situation. Die Wellen greifen uns immer wieder und das Wasser ist plötzlich sehr flach. wir drohen immer wieder die Korallen zu berühren, aber eben unsanft. es hat eine weile gedauert, bis wir dieser Situation entkommen sind. wir haben dabei einiges gelernt.

30.09.

Wir haben heute einen Ausflug gebucht, “Schnorcheln in einem Riff”. Wir gehen aber einfach vom Strand aus ins Wasser. Wir sind enttäuscht. wir haben viel Geld ausgegeben. Aber der Ausflug entwickelt sich doch als recht schön. Unser Guide führt uns durch das Riff und wir sehen viele tolle Fische.

Nachdem wir das Erlebnis haben sacken lassen buchen wir einen anderen Ausflug. Morgen wollen wir mit Schildkröten schnorcheln.

01.10.

Nach dem Frühstück laufen wir mit unserem Zeug zu einer Tauchbasis, von dort soll es mit einem Boot raus zu den Schildkröten gehen. Wir stellen fest, dass noch 3 aus Ostdeutschland und eine aus Spanien mit dabei sein
wird.

Wir starten gegen 11:30. Zum Boot müssen wir über felsigen Untergrund gehen, der sich im Wasser befindet. Gut dass wir Füßlinge anhaben, die anderen, barfuß, fluchen.

Wir fahren 20 min, nicht raus sondern leider nur zu einem anderen Strand. Dort schnorcheln wir und sehen tatsächlich Schildkröten, das ist schön. Viel schöner ist aber, dass alle anderen nicht bemerkten, als ein Schwarm mit millionen von fischen um uns beiden herum schwimmt, wir im Zentrum, im Auge. Wir schnorcheln dann von den Schildkröten weg zu einem Riff. auch das ist sehr nett, nur ist niemanden bewusst, dass das schon der 2. Teil des Ausfluges ist und wir verpassen die Hälfte, dachten ja es kommt noch was. Plötzlich ist alles vorbei und es geht wieder zurück.

02.10.

Heute geht es wieder zurück, wir packen ein wenig und gehen zum Strand. die Wellen sind zu hoch, so können wir nicht schnorcheln, verbringen aber dennoch einige Zeit im Wasser. Um 10 Uhr checken wir aus und werden
zum Flughafen gebracht. Es regnet Bindfäden.

03.10.

Naja, es geht nach München, dann buchen wir uns einen Flug nach Köln und fahren mit der Bahn nach Hause. Jetzt sind wir daheim und es wird gleich regnen.

Wir hatten einen ganz unerwartet tollen Urlaub. Wir haben das Schlimmste erwartet. Wir rechneten mit einem einfachen dreckigem und ungepflegtem Hotel, mit schlechtem Essen und verdünnten Getränken.
– Alles war anders. Es war richtig toll –

 
 

Süd-West Apr ‘97

25 Mai


24. Apr 1997 – 19. Mai 1996

24.Apr

Mittags stieg der Flieger in Frankfurt in die Luft. Der erste Flug geht nach Los Angeles und dann weiter nach San Fransisco. Der Flug ist soweit ok, na ja, bis knapp vor der Landung. Es komt eine Durchsage: … knister knister, englisches Kauderwelsch, Hydraulik Probleme … knister knister. Also so wirklich haben wir nicht mitbekommen was los ist, nur, dass das Flugzeug irgendwelche Probleme mit der Hydraulik hat. Wir setzen zur Landung an. Ich schaue aus dem Fenster und entlang der Landebahn zig Feuerwehr- und Krankenwagen; oh ha;
Dann:
wir setzen auf und Vollbremsung. Kaum glauben, wie stark die Maschine abbremsen kann. Was für ein Schreck. Wir stehenn da so eine halbe Stunde, erst dann geht es weiter zum Terminal. Nach 24 h liegen wir wieder im Bett

25. Apr

Wir holen unser Auto bei Alamo ab und fahren den Highway 1 in Richtung Süden, also auf der Wasserseite. Bei Point Lobos sehen wir direkt an den Klippen viele Seehunde und Vögel. Später suchen wir ein Motel. Das sollte am Wochenende 125 $ und in der Woche 32 $ kosten, haben die einen Knall, für 44 $ geben sie uns dann aber doch was.

26. Apr

Bei blauem Himmel starten wir und fahren den 17 Milen Drive, tja, so viel Geld haben wir nicht und gehen lieber ins Bay Aquarium, nett aber nicht besonders. Wir fahren immer weiter bis kurz vor Los Angeles. Hier ist Ende für den heutigen Tag. Draußen am Strand schwimmen die Delfine mit den Surfern um die Wette.

27. Apr

Heute geht es rein nach LA, die Fahrt geht besser als gedacht (Sonntag?). Als erstes fahren wir durch das Armenviertel Beverly Hills. Da kann man neidisch werden. Es geht weiter nach Hollywood. Man’s Chinese Theatre mit seinen Abdrücken und der Walk Of Fame ist ganz nett. Nachmittags gehen wir ins Kino (Vulcano).

28. Apr

Unser 2. Hochzeitstag. Wir packen unsere Rucksäcke und fahren nach San Diego. Alleine 1,5 h brauchen wir, um LA zu verlassen. Angekommen geht es gleich in den Balboa Park. Der Zoo ist schon klasse, besonders die Pflanzenwelt ist beeindruckend. Glücklicherweise sind wir zu einer Zeit im Zoo, wo es viele Jungtiere gibt.

29. Apr

Der Morgen zeigt sich mit schlechtem Wetter, wir fahren nach Point Lama. Dort oben haben wir einen super Rundumblick, die Skyline, Navy Airport, Navy Aircraft Training, Natur, Wolken, Wasser. Der Rest des Tages wird sich erholt, morgen soll es nach Las Vegas gehen.

30. Apr

Schon um 06:30 Uhr starten wir, es wird eine lange Fahrt werden. Die Fahrt führt uns durch verschieden Landschaften, über hohe Pässe und dann stehen auf einmal rechts und links neben der Straße Casino an Casino, wir sind gleich da. Der Strip ist schon gigantisch. Ein Casino will das andere übertrumpfen. Wir ziehen in einer günstigen Absteige ein, erholen uns etwas und besuchen den Hover Damm.

1. Mai

Gleich morgens freuen wir uns, dass unserem Auto auf dem abgelegenen Parkplatz nichts geschehen ist. Wir fahren die lange Strecke bis zum Zion- NP, hier in der Nähe finden wir keine geeignete Unterkunft und werden also noch heute weiter fahren. Der Golden Eagle Paß hat uns 80 DM gekostet, ganz schön teuer. Wir machen 2 große Wandertouren und fahren anschließend weiter nach Pangrich und finden eine Unterkunft

2. Mai

Der Bryce Canyen ist eine Wucht. Ziemlich früh sind wir dort , es ist noch kalt aber eben auch kaum Touristenleer. Mehr als 6 Stunden wanderen wir Berg rauf und Berg runter es werden 25 km. Es ist unbeschreiblich hier.

3. Mai

Den ganzen Morgen fuhren wir bis wir dann in Moab ankommen. Im Arches NP erwandern wir uns erst einige Spots und dann geht es den 2,5 km langen Berg rauf um den berühmtesten Bogen sehen zu können. Es sind viele Touris hier oben. Kaum eine macht Fotos, alle warten auf den Sonnenuntergang, um den Bogen im besten Licht zu haben. Wir machen schon gleich einige und warten dann auch. Kurz bevor die Sonne so weit unten ist, dass das Licht super werden würde, bewölkt es sich und man kann keine guten Bilder mehr machen.

4. Mai

Als erstes wandern wir erneut in den Arches NP und fahen gegen Mittag Richtung Monument Valley . Die Unterkunft ist teuer, 63 $

5. Mai

Sofort machen wir uns auf den Weg zum Monument Valley. Wir überlegen, ob wir mit unserem Mietwagen da überhaupt durchfahren dürfen und können. Als wir dann Wohnmobile fahren sehen starten wir auch. Alles ist rot, es sieht aus, als sei man auf dem Mars.

6. Mai

Früh fahren wir weiter zum Grand Canyon. Die Fahrt ist zwar anstrengend, geht aber durch schöne Landschaften. Dann sind wir plötzlich da. Ein 10 km breite tiefer Gaben, so etwas muss man gesehen haben, beschreiben kann man es nicht. Wir wandern entlang dem Abgrund und staunen nicht schlecht. Nach 7 km brechen wir aber ab, es ist einfach zu heiß, schade. Unterwegs finden wir den Abdruck einer ziemlich großen Tatze, wem die wohl gehört?

7. Mai

Wir fahren zurück nach Las Vegas, dabei fahren wir ein kurzes Stück über die Route 66, die muss wohl woanders schön sein. In Las Vegas quartieren wir uns im Stardust ein, gehen in Kino und machen dann noch eine kleine Runde. Erst abends spürt man den Zauber dieser Stadt. Wir gehen noch kurz ins Casino uns sehen, wie viele Menschen in kurzer Zeit einfach ihr Geld verlieren.

8. Mai

Morgens gehen wir gleich zocken. Wir haben ausgemacht, dass wir nur 20 $ einsetzen. Irgendwann sprudelt dann doch der Gewinn. Bei 46 $ hören wir auf, schön, aber alles in 5 Cent Stücken L

9. Mai

Wir fahren Kreuz und Quer durch die Gegend, fahren durch das Death Valley und sind froh, dass wir die Gluthitze überleben. Im ersten Nest bekommen wir keine Unterkunft fahren weiter und irgendwann finden wir doch noch was für die Nacht.

10. Mai

Wir starten zum King und Sequara NP. Die Anfahrt war schon klasse. Bei bestem Wetter durch schöne Landschaft. Im Park selber wandern wir stundenlang. Es ist kaum zu glauben, wie groß die Bäume werden können. Wir sehen auch ein Paar Bären, gut dass die nicht ganz so dicht sind.

11. Mai

Wir überlegen ernsthaft, mich heute in Hospital zu bringen. Gestern haben wir wohl etwas gegessen, was nicht gut war. Ich liege mit sehr hohem Fieber und Schüttelfrost im Bett.

12. Mai

Nach einer miserablen Nacht geht es morgens ein wenig besser, das Fieber ist weg und wir fahren nach Fresno. Als wir gegen 3 pm ankommen geht es wieder schlechter und das Fieber kommt zurück.

13. Mai

Es geht mir immer noch nicht gut, wir wollen aber etwas unternehmen und gehen in den Zoo. Wir brechen den Besuch aber ab, es geht noch nicht. Abends bekomme ich das erste mal wieder ein wenig zu essen.

14. Mai

Wir fahren nach Yosemite NP. Viel machen können wir noch nicht, da ich immer noch sehr schlapp bin, wir erkunden, wo wir morgen wandern werden und besuchen den berühmten Wasserfall, was für ein Erlebnis und der riesen Granitfelsendes Kaptains, atemberaubend, auch wenn Spock und Cirk nicht gerade da sind.

15. Mai

Wie geplant sind wir wieder im Park und wandern 13km lang am Mirror Lake, nicht so beeindruckend wie erhofft. Die Wasser fälle schauen wir uns erneut an. So eine Attraktion wird leider von zu vielen gerne gesehen.

16. Mai

Heute fahren wir bis nach Santa Cruz und besuchen den berühmten Boardwalk mit seine Achterbahn. Insgesamt ist es aber nicht ganz so doll, so dass wir auch bald wieder verschwinden und lieber lesen.

17. Mai

Die Strecke führt uns heute nach San Fransico. Unterwegs sehen wir die großen Red Woods. In der Stadt selber gehen wir shoppen, tut mal gut, nach den langen Fahrten der letzten Zeit.

18. Mai

Natürlich fahren wir über die Golden Gate Bridge und bummeln dann später durch die Stadt. Es ist alles wie im Fernsehen hier. Später müssen wir dann packen, die Reise geht so langsam zu Ende.

19. Mai

Rückflugtag, mist der Urlaub ist gleich vorbei. Wir sind 7.710 km gefahren, nicht schlecht.

 

Florida Nov ‘96

30 Nov

Florida


3. Nov 1996 – 28. Nov 1996

3. Nov

05:51 Uhr Aufstehen, ich mache Frühstück und wecke meinen Schatz.
Wir fahren zum Flughafen nach Frankfurt und fliegen mit United Airlines über Washington nach Miami. Dort angekommen werden wir abgeholt und zur Unterkunft gefahren.

4. Nov

ja ja, Es hat bis 05:00 Uhr gedauert, ehe Ilona auch mal wach wird. Nach dem Frühstück holen wir unser Auto ab und fahren nach Cape Canaveral.
Dort schauen wir uns einen 3D-Film an „L5 The first City in Space”. Der Film ist super ein richtiges 3D-Erlebnis.

Nun sind wir wieder in Kissime in unserem Days In. Auf der Fahrt hierher sehen wir am Wasser Delfine. Es schient so, als ob sie und begleiten wollten.

5. Nov

Heute steht SeaWorld auf dem Programm.

Nett wieder hier zu sein, aber irgendwie ist es zu warm. Schon um 16:00 Uhr sind wir wieder zurück und ich muss schlafen.

6. Nov

Universal Studios soll es heute sein.

Noch vor Einlass stehen wir am Tor und warten. Es wird pünktlich geöffnet und wir schauen uns um.

Besonders gut hat uns Terminator 2 –3D gefallen, einfach ein Wahnsinn. Ghostbasters ist auch nicht schlecht. Nach den Studios gehen wir einkaufen und gegen 18:00 Uhr sind wir schon am schlummern.

7. Nov

Heute müssen wir unbedingt wieder Wet’n Wild besuchen. Diesmal hat Ilona fast alles mitgemacht, nur eben die Dinge nicht, welche richtige Männersachen sind. Abends läuft im Fernsehen Free Willy II, das ist es auch schon.

8. Nov

Das Motel verlassen wir um 08:30 Uhr und fahren wieder nach Cape Caneral, heute soll ein Shuttel ins All starten. Leider stellen wir fest, dass der Start um eine Woche verschoben wurde. Jetzt planen wir unsere Reise anders, denn wir wollen ja den Start unbedingt miterleben. Wir fahren in den Norden. Als erstes erreichen wir Daytona. Die Amerikaner sind schon komisch, die fahren mit dem Auto zum Strand und legen sich dann daneben und sonnen sich. Anschließend fahren wir weiter nach St. Augustine. Hier ist es nett, ein richtig schöner Ort, leider regnet es und wir starten wieder bald. Am Ende des Tages stellen wir fest, dass wir 650 km gefahren waren.

9. Nov

Mitten in der Nacht stehen wir auf und wollen uns über das Gratis-Frühstück hermachen. Lachend brechen wir zusammen. Also das können die Amerikaner auch nicht. Wir fahren nach Homosassa Springs und dort sehr schön mit einem Boot. Manatees können wir über langes Zeit hinweg beobachten. Coystel Riva finden wir leider nicht und fahren wieder zurück.

10. Nov

Wir starten nach Bush Garden und dort dann gleich rechts nach Ägypten. Dort steht sie, die längste hängende 8er-Bahn der Erde, ein Mörderteil. Unglaublich, auch Ilona findet die Fahrt spitze.

Irgendwie haben wir gehofft, hier Freibier zu bekommen, nichts gibts.

11. Nov

Heute, ganz wichtig, müssen wir schauen, ob die Fähre am Freitag tatsächlich startet, also fahren wir von der Westküste rüber zur Ostküste. Tatsächlich, noch steht der Freitag als Starttermin.

12. Nov

Disney MGM-Studios. Es ist spitze. Am besten hat uns der Tower of Terror gefallen. Was wir noch nie machten geschieht hier, wir schreien; machen dann das ganze noch ein 2. Mal. Der Rest hier im Park ist auch ganz klasse.

13. Nov

Wir fahren Richtung De Land (Blue Springs). Als wir dort ankommen, kommt auch eine Gruppe Manatees vorbei und wir beobachten sie lange. Die Miete für ein Kanu ist uns zu teuer, also latschen wir nur rum. Am Nachmittag tingeln wir durch verschieden Shops und kaufen nette Sachen ein.

14. Nov

Betrügereien, nein, nicht wir sind betrogen worden, wir haben … Wir wollen heute nach Magic Kingdom. Der reguläre Ticketpreis ist $41 x 2 und $5 Parkplatz, also sollte es uns $87 kosten. Bei einem Ticketservice wird uns jemand vorgestellt, der früher 20 Jahre für Mickey Mouse gearbeitet hat. Er kommt mit Verwandten kostenlos rein. Wir geben ihm $70 und er schleust und rein, wir bekommen Tickets, die für 3 Parks gültig sind. Der heute erste Park, ist das Epcot Center, den verlassen wir gegen 14 Uhr und gehen dann rüber nach Mickey Mouse und müssen wieder keine $87 zahlen. Am besten gefällt uns der Alien Encounter. Insgesamt haben wir heute $104 gespart.

15. Nov

Raketenstart! Wir fahren hin und die starten einfach nicht. Der Start ist auf Dienstag verschoben worden. Wir fahren daher in den Norden bis nach New Symna Beach und genießen den starken Wind und die hohen Wellen.

Anschließend gehen wir über den größten Trödelmarkt der USA, also der ist riesig

16. Nov

Im Regen fahren wir los. Wir wollen nach Book Tower Garden. Der Eintritt von $8 pP ist uns für einen kurzen Blick zu viel. Der Eintritt auf den Sebring $80 ist auch unverhältnismäßig. Also fahren wir nach Brandanton und gehen am Strand spazieren

17. Nov

Kultur muss man ja auch machen. Muss man? Nein, oder evtl. ein wenig. Heute gehen wir in ein wissenschaftliches Museum. Es war richtig interessant, man kann selber Experimente machen. Das Dalimuseum in St. Pete ist auch toll. Da ist ein kleiner Zwerg, der hat in den Bildern ganz oft versteckte Dinge gefunden.

18. Nov

Heute, war es soweit Star Trek First Contact first look komt im Fernsehen, eine starke Sache. Vorher aber sind wir am Strand und schrieben ein paar Karten. Dann gehen wir in einem Haus mit mehr als 150 Geschäften. Bei Hardey’s gibt es dann das Monster extra value Menu extra large. Oh man, wirklich eine Monsterportion. Nachmittags sind wir am Turtle Beach, alles voller Muschelschrott.

19. Nov

Es ist Dienstag, startet heute das Raumschiff? Wir fahren Richtung KSC, das Wetter ist ok, und es herrscht ein mords Verkehr,  scheint, als ob es heute klappen würde. Wir sind noch nicht da, da kommen wir an eine Straßensperre. Einige dürfen gerade aus weiter fahren, was wir auch wollen, andere müssen abbiegen. Nur noch 2 Autos vor uns an der Sperre. Da steigt jemand aus dem Fahrzeug vor uns aus und kommt zu uns. Er reicht uns einen grünen Zettel, keine Ahnung was das ist, wir müssen weiter fahren, kommen an sie Sperre und merken, dass die, die einen Passierschein haben gerade weiter fahren dürfen, wir dürfen, danke.

Wir haben eine Supersicht. Der Start ist der reine Wahnsinn und das absolute Highlight. So etwas werden wir wohl in unserem Leben nicht ein 2. Mal erleben.

20. Nov

Ilona will unbedingt noch einmal mit den blauen Matten schwimmen, also fahren wir nach Wet n’ Wild. Das Wetter ist nicht schön, so sind auch nur wenige im Park. Zum Glück haben wir es noch rechtzeitig geschafft den Park zu verlassen, ehe es aufklärte und das Wetter super wird, .. hmpf.

21. Nov

Wir sind wieder an der Westküste angelangt und besuchen wieder Sanibel + Captiver. Der Strand ist schön, aber zum Schnorcheln nicht geeignet.

22. Nov

Kino-Scheiß-Tag. Kein Kino will den doch sooooo sehnsüchtig erwarteten Star Trek Film zeigen. Später fahren wir dann Kajak, haben aber nur wenige Tiere gesehen. Abends ist dann chinesische Völlerei angesagt.

23. Nov

Lange Fahrt nach Homestead, selbes Hotel wie im März, anschließend wieder Kinosuche, vergebens. Die Everglades haben wir uns nur kurz  angesehen, die Moskitos haben zu stark genervt.

24. Nov

Überall Moskitostiche, toll. Zum Frühstück gibt es Donats, ja die haben es geschafft, wir essen sie, sind wir nun so wie die? Wir fahren nach Bahia Honda und relaxen kurz, auch hier schaffen wir es nicht zu schnorcheln. Nachmittags bummeln wir und finden es, ein Kino, dass den Film zeigt, geil

25. Nov

Key Largo ist unser Tagesziel, dort werden wir eine Schnorcheltour machen. Die Spannung steigt bis 12:30 Uhr, dann geht es los zum dem einzigen Korallenriff der USA mit lebenden Korallen, so sagen die. Wir entdecken viele kleine aber auch manche großen Fische, super.

26. Nov

Morgens bummeln wir durch Süd-Miami. Ein Computerladen hat zuckersüße Angebote. Nachmittags sehen wir uns dann den Film im Kino an.

27. Nov

Downtown Miamis wird als erstes erkundet, beeindruckend, Miami Beach eher enttäuschend. Dann konnte es nicht anders sein, es wurde ein CD-Wechsler-Laufwerk für den Computer gekauft.

28. Nov

Heute hat unser 11. Jahr begonnen. Wir sitzen hier zwischen unserem Gepäck und wissen nicht, wie wir es in die Tasche bekommen. Es war geplant gewesen, dass wir heute einige Sachen kaufen, aber wegen Feiertag ist alles zu, mist. Im Kino schauen wir uns dafür Ransom an.

Wir sind 6.020 km gefahren. Es war ein wunderschöner Urlaub. Amerika, wir werden wieder kommen.

 
 

Florida Feb ‘96

14 Mrz

Florida


28. Feb. 1996 – 12. Mrz 1996

28. Feb

Die Boing 767 hebt um 10:45 Uhr in Frankfurt ab und bringt uns bis nach New York. Als Einreisende müssen wir angeben, wo wir in den USA wohnen werden. Ich habe nichts angegeben, da wir in Miami ein Auto nehmen und nicht wissen, wo wir schlafen werden. Das hat die Dame bei der Einreise nicht interessiert und uns wieder mit den Worten abgewiesen: „Sie könne uns nicht ohne eine gültige Adresse ins Land lassen. Ups, was nun? Glücklicherweise haben wir einen Reiseführer im Handgepäck und suchen irgendeine Adresse in Miami raus. Keine Ahnung was das für ein Hotel ist. Wir probieren es nun also erneut. Ein wenig unwohl ist es schon, denn was, wenn sie das auch nicht will, dann kommen wir nicht rein ins Land. Aber alles war kein Problem.

Als erstes müssen wir unser Gepäck einmal anfassen, um zu zeigen, dass es unseres ist, es wird dann gleich weiter geschickt. Der Anschlussflug endet um 20:00 Uhr in Miami. Glücklicherweise sind wir sehr warm angezogen, in Deutschland ist ja Winter, so haben wir gleich das tolle Gefühl, von der Wärme und Schwüle erschlagen zu werden.

Jetzt müssen wir nur noch unser Auto in Empfang nehmen und dann geht es weiter. Blöd, dass uns jeder, den wir fragen, wo die Anmietstation ist, in eine andere Richtung schickt. Endlich finden wir Alamo und bekommen gesagt, dass das von uns gewünschte und reservierte Auto nicht da ist und wir ein Upgrade bekommen, super.

So, jetzt sitzen wir in unserem Auto und wollen so schnell wie möglich weiter. Da in den letzten Jahren immer wieder Touris in Mietwagen überfallen wurden, haben wir uns über das Internet natürlich schon vorher schlau gemacht, wie wir fahren müssen, um möglichst schnell auf der Interstate zu sein. Also los, nach der 2. Abbiegung stehen wir schon in einem dunkeln Viertel. Verfahren? Nach wenigen Minuten? Wir fahren lieber einfach weiter, wollen hier nicht stehen und in Karten nach den richtigen Weg suchen. Weniger Minuten später sind wir dann auf der Interstate 95 Richtung Norden.

Die Flugzeit fordert langsam seinen Zoll, wir werden immer müder und müssen so schnell wie möglich ein Motel suchen. Ausfahrt nach Ausfahrt finden wir irgendwie nichts oder wissen wir nicht wonach wir suchen müssen? Irgendwann ist es egal, das nächste wird es und basta. Blöd, dass es nun ein Holiday Inn ist. Die ersten 100 USD sind ausgegeben, 3x mehr als gewollt. Aber es geht einfach nicht mehr, wir sind alle.

Schnell bringen wir unsere Sachen auf unser Zimmer und es wird Mitternacht. Ilona hat Geburtstag. Wie in der Werbung gibt es ein Yes-Torti mit einer Kerze. Jetzt aber schnell Knöpfe zu.

1. Mrz

Wow, schon um 05:30 Uhr stehen wir auf und starten nach einem kleinen Frühstück in Richtung Norden. Gegen 11 Uhr erreichen wir das Kennedy Space Center bei regnerischem Wetter. Eine Busrundfahrt war ziemlich interessant. Gegen Nachmittag fahren wir wieder weiter. Wir müssen durch Orlando durch. Man ein nerviger Verkehr, wir erreichen dann aber irgendwann doch Kissimee, wo wir uns für 3 Nächte einquartieren. Der Ort liegt strategisch sehr günstig. Wir können viele Attraktionen schnell erreichen. Schnell kaufen wir noch was ein. Das Wetter drückt unsere Laune.

2. Mrz

Um 06:00 Uhr regnet es immer noch, sogar stärker als gestern.

SeaWorld betreten wir um 09:00 Uhr im Regen. Glücklicherweise hört es bald auf zu regnen, wetterbedingt ist der Park jetzt ziemlich leer. Ilona ist von ihren Lieblingen den Eisbären überwältigt. Die Orcas geben in ihrer Show auch grandioses.

Die zwei Filme sind nun leider schon verknipst, wir hätten wohl besser mehr einpacken sollen.

Jetzt sind wir wieder in unserem Motel. Gut dass wir einkaufen waren. Ich kann nun mit Chipsen Scence-Fiction im Fernsehen bewundern und Ilona draußen in der Sonne sitzen, ja das Wetter hat sich geändert.

Es ist ein toller Tag geworden.

3. Mrz

Gleich morgens starten wir. Schon der Parkplatz übersteigt mit seiner Größe alles je gesehene. Der Park selbst steht dem in nichts nach.

Natürlich essen wir in Deutschland zu Mittag. Die Amerikaner haben ein eigenartiges Bild von Deutschland. Wir sind hier rumgelaufen und gelaufen und gelaufen.

Wir können nicht mehr unsere Füße wollen nicht mehr. Schade, das Feuerwerk startet erst um 21:00 Uhr, das schaffen wir nicht. Das nächste mal müssen wir hier viel später herkommen.

4. Mrz

Wie immer stehen wir früh auf und starten gleich in Richtung Universal Studios. Das Wetter ist super und die Wartezeiten sind gering, so dass wir den Tag richtig genießen können. Die besuchten Shows sind allesamt klasse und alles ist sehr sauber und gepflegt. Mit einem Sonnenbrand verlassen wir den Park und essen bei McDingstabumsta. Der Tag ist noch nicht alt, so beschließen wir, das Gatorland zu besuchen. Oh ja, jede Menge Aligatoren und auch Krokodile.

Mist, ich habe kein Hunger, sonst hätte ich hier mal einen Gatorburger probiert.

5. Mrz

WaterMani, der Name ist Programm. Das ist kein Freibad oder Erholungsbad im deutschen Sinne, sondern ein toller Wasserpark. Hier gibt es mind. 15 verschiedene Rutschen, von Babyrutschen bis Selbstmörderrutschen. Natürlich können wir auch auf Luftschläuchen uns treiben lasse oder einfach nur das Wellenbad besuchen.

Von hier aus fahren wir zu einer Comic-Welt. Hier gibt es alles, vor allem aber auch Star Trek Sachen. 2 Modelle kommen mit.

Wieder im Motel geht es themengebunden weiter. Im Fernseher läuft DS9 und Voyager.

6. Mrz

Sofort geht es los in den Westen, schon um 08:30 Uhr stehen wir am Eingang von Bush Garden. Hier gibt es Mörder-Achterbahnen aber auch anderes Getier. Wir stellen uns an eine Wasserbahn an und uns kommt da so ein Gedanke. Wir sperren all unsere Sachen in ein Schließfach. Unterwegs sind wir froh, dass wir keine Sachen dabei haben, denn wir werden richtig, nein richtig sau nass. Sogar von Ufer werden wir von anderen Gästen mit Wasserkanonen beschossen. Was für ein Spaß, andere haben ihre Videosachen dabei, ob die das überleben werden?

Jetzt, wo wir aus der Bahn kommen und mehr als komplett durchnässt sind, stellen wir uns einfach in die Sonne und warten bis wir wieder trocken sind.

Von hier aus fahren wir nach Fort Meyers. Es dauert 4 Stunden bis wir eine Unterkunft finden und das ist ein dunkles, sehr dreckiges Loch.

7. Mrz

Heute fahren wir gleich zur Küste nach Senibel und Captiva und sammeln beinahe 2 h Stunden lang Muscheln. Das ruft nach faulenzen, eine Stunde machen wir nichts. Dann in Naples gehen wir entlang des langen Peers, sehen viele Angler und werden von einem Delfin besucht.

Das ganze macht hungrig, also wieder los nach McD… Da Spricht uns doch einfach ein alter Mann an. Ich solle mal mit ihm nach draußen gehen, er habe was für uns. Nun, was machen wir, gehen wir raus oder lassen wir es. Draußen überreicht er mit viele Gutscheine. Wir freuen uns und schaffen allerdings nur 8 Burger, alles kostenlos.

8. Mrz

Oh jeh, heute haben wir verschlafen, erst gegen 06:45 Uhr starten wir und fahren zum Everglades NP.

Hier gehen wir spazieren und sehen viele Tiere, vor allem aber eben Alligatoren.

9. Mrz

Nach einer netten Fahrt kommen wir auf Key West an. Wir laufen ein wenig rum und machen 2 Fotos.  Irgendwie ist das hier nichts für uns, wir verdrücken uns wieder. Auf dem Rückweg bleiben wir auf Bahia Honda. Dort sind wir einsam am weißen Strand.

10. Mrz

Der letzte Urlaubstag beginnt regnerisch. Wir fahren nach Miami rein und besuchen das Seeaquarium, na ja, ganz nett und klein. Wir fahren weiter zu  einem Mall und sind von der Größe ganz angetan, so viele Geschäfte in einem Gebäude sind unglaublich. Nach ein wenig shoppen fahren wir wieder zurück und beginnen zu packen.

11. Mrz

Bevor wir zum Flughafen fahren wollen, wir noch den berühmten Miami Beach besuchen, ja glatte 20 Schritte waren wir dort. Das Art Deco Viertel ist auch nur ein Bereich mit bunten Häusern.

Am Flughafen geben wir das Auto ab, wir fuhren 1.733,3 Meilen

12. Mrz

09:00 Uhr Landung in Frankfurt.

Wir sind geschafft, aber wir Landeier waren in Amerika.