Ilona & Detlef unterwegs

Wir werden nun immer Dinge aus unserer Wohnung fotografieren und dann online stellen. Wer etwas möchte, kann uns bescheid geben oder eine E-Mail senden.

Man, was haben wir ein Glück.

Ab Juni (irgendwann) bis max Oktober.

Ilona hat schon nach Flügen geschaut und einen günstigen am 16. Juni gefunden. Mitte Juni passt uns am Besten. So scheint unser Auswanderungstag wohl der 16. Juni 2010 zu sein.

Wir werden nun über die Oster-Feiertage einen Flug (one-way) buchen. Vor Ort wird sich gerade um ein Appartment gekümmert. Zusätzlich sieht es so aus, als ob wir in der Zeit (Juni-Oktober) einen privaten Englischlehrer nehmen werden. Auch darum wird sich gerade gekümmert.

Heike vom Nautic Team Gozo kümmert sich ganz rührend um uns.

http://www.nauticteam.com/

Jetzt, also jetzt genau ist die Sache für uns wasserdicht. Daher werden wir heute etwas feiern und ab morgen 100 % unserer Energie in die Abwicklung und Vorbereitung stecken.

Ich freue mich so.

In den letzten Wochen bekamen wir viele wage Schreiben und Angebote. Heute etwas Konkretes.

Die gehen mit uns ein minimales – ach kein – Risiko ein. Wir werden eine Unterkunft gestellt bekommen und gut. Also werden wir nicht unseren ganzen Unterhalt damit bestreiten können. Das ist aber in jedem Fall unwichtig.

Mit diesem Schritt werden wir den ersten in der Tauchbranche außerhalb von Deutschland gehen. Wir werden denen zeigen, dass wir gut sind – sind wir wirklich. Wir können beide mit Menschen umgehen. Wir können unterstützen und lenken. Wir können den SPIRIT weitergeben. Die werden mit uns keinen Fehler machen.

SYNERGIE- das bezeichnet die Zeit wohl am Besten.

Ach habe ja nicht geschrieben, wo wir landen. Es könnte auf Gozo in Malta sein. Irgendwie sind wir ziemlich zuversichtlich gestimmt.

Da fahre ich heute von der Arbeit nach Hause, recht zügig, da Ilona wartet und wir ein Jobangebot auf Gozo bekommen haben.

Ich bin mit 150 unterwegs und überhole einige Autos, da kommt dann einer von hinten, er drängelt nicht. Als sich die nächste Lücke öffnet mache ich Platz und wechsel zur rechten Spur. Er überholt mich und fährt vor mir dann auch auf die rechte Spur. Soweit so gut, alles OK.

Jetzt wird er langsamer, langsamer als ich und ich wechsel wieder auf die linke Spur. Dabei erreichen wir dann auch einen LKW auf der rechten Seite und er wechselt nur wenige cm vor mir auf meine Spur. Statt schneller zu fahren, fährt er immer langsamer und langsamer, gleich überholt uns der LKW auf der rechten Seite wieder. Wir schaffen es aber dann doch und er fährt nach rechts. Ich beschleunige wieder, beginnend bei 90.  Als ich dann neben ihm bin gibt er Gas. Aber immer so, dass er genau neben mir ist. Als ich dann wieder meine alte Geschwindigkeit erreicht habe, habe ich das Beschleunigen eingestellt. Er auch. Mir doch egal. Ich bin geil gut gelaunt, habe ein Jobangebot und Du du Fahrer bist ein armes krankes Würstchen, dass hier Machtspiele treiben muss, um wenigstens ein mal am Tag ein Mann sein zu können.

Es dauert nicht mehr so viele Heimfahrten, dann werde ich so einen deutschen Schwachsinn nicht mehr erleben müssen. Ich bin dann weg und er spielt weiter Autobahnkrieg. Schade, dass keine Polizei dabei war ^^

Gestern ist es soweit gewesen. Die ersten sind da gewesen uns haben Sachen abgeholt. Fernseher, Soundanlage, Fahrad und Gaderobe ist weg.

Gut ist, dass es weiter geht. Schlecht ist, dass noch so viel da ist. Schlecht ist, dass es plötzlich leer und unpersönlich wird. Hoffentlich bekommen wir so viel, dass wir damit vieleicht ein halbes Jahr länger durchhalten können.

So, es geht wieder einen Schritt weiter. Just for fun fragte ich heute in einer Gruppe ob jemand etwas kaufen möchte und dann habe ich 2 Rechner mit allem drum herum, meinen Fernseher, die Waschmasch.,  die PS3, Bücher, … verkauft.

Es ist aber traurig, was man bekommt. Klar, ich wollte einen fairen Preis, wollte es aber auch loswerden. So ging alles so gegen 20% oder weniger vom Neuwert weg. Bücher für 20 Cent. Aber egal. Der Kauf des Notebooks ist gesichert, auch wenn ich viel dafür hergeben musste. 

Mitnehmen kann ich es ja eh nicht