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Ilona & Detlef unterwegs

Wir trödeln auf der Erde

Kategorie: Tagebuch

23.03-Computer

Oh je, hier sitze ich an meinem Rechner und weiß nicht was aus meinem Freund wird.

Ja, so gerne hätte ich den mitgenommen, Tastatur und Maus per BT verbunden, Monitor 28 Zoll (<- kein Tippfehler) und 2x 19 Zoll zuschaltbar. Das Arbeiten hier ist einfach eine Wonne.

Sollten wir einen Ort in Ägypten für 1 Jahr finden, so wollte ich die Kiste mitnehmen, allerdings nur einen Monitor. So langsam muss ich leider akzeptieren, dass ich das nicht hinbekomme. Also ist ein Notebook zu kaufen. Nur welches. Es gibt keines mit einem 28 Zoll Bildschirm, dass zudem in eine kleine Tasche passt.
Wahrscheinlich – nein, ich muss es bregreifen – ich muss alles abgeben und mir so nen portables kleines Ding kaufen. Größen- und leistungsverwöhnt, wie ich bin, landete ich gleich bei Preisen weit jenseits von 1.300 €. Das geht nicht. Mein Wunsch-Traum-Objektiv ist so teuer.

Jetzt habe ich eins für 700 gefunden. Mist so viele Kompromisse. Ich hoffe sehr, dass ich damit zurecht kommen werde – muss ich ja eigendlich.

Also gibt es da wieder einen für mich wichtigen Umstand, den ich gänzlich aufgeben muss. Besser ich sage, ich muss mich an etwas anderes gewöhnen. Zur Befriedigung, werde ich aber noch zusätzlich 2 TB an Festplatten mitnehmen ^^

22.03-Der Stein rollt nun wirklich

Heute morgen bin ich zu meinem derzeitigen Hauptkunden (Umsatz fast 70 %) gegangen und habe ihm eröffnet, dass ich ab Juli keinen weiteren Vertrag mehr eingehen werde.

Er war zunächst sprachlos, war aber froh, dass ich es ihm so früh gesagt habe, damit er einen Ersatz finden kann. Ein klasse Mann.

Morgen werde ich zu einem anderen wichtigen Kunden gehen und das ganze wiederholen. In diesem Fall werde ich aber bekannt geben, dass ich nur noch einen Vertrag bis Ende Mai zustimmen werde. Mal schauen wie es wird. Selbst wenn die einfach sagen, nöö, dann im März keine Verlängerung, dann ist das auch OK, habe ich eben mehr Zeit für die Vorbereitung.

Die Liste mit an den zu denken Dingen wird immer länger. Wohl dem, der sich ein Jahr Zeit lässt. 3 Monate ist schon heftig.

Es hat heute aber auch einen Rückschlag  gegeben.
Wir wollten unseren Umstieg (nicht Aus- ^^) den Schwiegereltern sehr sehr leicht machen. So habe ich denen eine seniorentaugliche Oberfläche für den Computer erstellt, dass sie ohne Übung mit uns zum Beispiel einen Video-Chat durchführen könnten.
Wir sollten vor der Abreise mit einem Bruchteil unserer Sachen wieder zurück in deren Haus ziehen und 2,3 oder 4 x im Jahr die beiden besuchen. Evtl. wären wir auch länger dort geblieben um von dort den nächsten Punkt unserer Route anzuspringen.
Sie wüssten, dass wir immer wieder zurückkommen wollen/müssen, wir wissen, wir haben einen Hafen.
Als erstes hieß es, schmeißt nicht so viel weg, damit ihr etwas habt, wenn ihr zurückkommt. Nun heißt es, es wird bei uns nichts untergestellt.

Es war uns von anfang an klar, dass es nicht einfach wird. Ich denke nun wollen sie es uns nach und nach immer schwerer machen und vieles ausnutzen, um uns zu bewegen es nicht zu machen. Allerdings muss ihnen klar werden, dass wir unser Vorhaben geradlinig durchführen werden und das konsquent umsetzten.

20.03-Eltern/Schwiegereltern

Heute hat Ilona ihren Eltern eröffnet, was wir vorhaben.

Es ist fast genau so gewesen wie erwartet. Allerdings hatten wir gedacht, dass es heftiger wird. Möglicherweise werden sie die Information noch richtig wahrnehmen, drüber nachdenken und verstehen müssen.  Es schien sehr hilfreich, dass wir das ganze zunächst auf zwei Jahre begrenzen werden.

Jetzt wissen es die ersten der wichtigen Menschen. In der nächsten Woche wird Ilona es auf ihrer Arbeit bekannt geben und ich werde beginnen bei meinen Chefs (Kunden) deutlich machen, dass ich keinen Vertrag über den Mai hin verlängern werde.

19.03-Englisch lernen

Nachdem wir nun beschlossen haben, dass wir als aller erstes unser Englisch so richtig auf Vordermann bringen wollen, bin ich heute zu einem Kollegen gegangen.

Ich wollte wissen, ob es wirklich ratsam ist eine Sprachenschule zwei Monate lang zu besuchen. Er wollte natürlich als erstes wissen, wie mein Englisch denn nun sei.

Der Kollege ist nicht irgendein Kollege, nein er unterrichtet Englisch. Ich sollte mal etwas erzählen. Also holperte ich mich durch unsere neue Idee. Er scheckte ab,  ob ich verstehe, was er gesagt hat.

Er empfahl dann, dass wir uns komplett aus dem Deutschen verabschieden sollten und alles nur noch englisch machen sollten. Also tatsächlich in ein anderes Land gehen und dann auch privat miteinander in englisch unterhalten.

Irgendwie freut es mich, dass er das bestätigte, was wir uns erdacht hatten. Also haben wir einen weiteren Punkt auf unserer Liste, den wir mit einem Haken versehen können

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