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Ilona & Detlef unterwegs

Wir trödeln auf der Erde

25.03-Mein Bruder hat Geburtstag

Herzlichen Glückwunsch lieber Frank, zu Deinen knackigen 45 Jahren!!

So , nun möchte ich auch endlich mal etwas schreiben.

Danke Detlef für die schöne Seite!!!!!!

Wir haben ja nun einen Plan für spätestens Anfang Juli. Wir wagen etwas ganz Neues und wir geben sehr viel ” Sicherheit” hier in Deutschland auf. Das ist uns bewusst. Wir überlegen aber im Grunde schon seit vielen vielen Jahren, ob wir nicht evt. woanders leben wollen/sollten/ könnten…

Es fällt mir aus irgend einem Grund   zur Zeit recht einfach , hier alles aufzugeben, vielleicht weil ich eh gerne “wegschmeiße” und lieber neue Sachen habe, oder neu organisiere. Oder einfach, weil es an der Zeit ist- Veränderung ist  ja nicht nur negativ, in den meisten Fällen eher positiv. Ich glaube es ist einfach an der Zeit.

Mir fällt es schon schwer unseren Hundi in recht fremde Hände zu geben, wobei er es dort gut haben wird, von wegen mit anderen Rentner Hunden und Rentner Pferden noch älter zu werden, aber er geht halt weg, heul.

Meine Eltern so zu “schocken” war auch nicht einfach. Aber wenn wir “jetzt ” nicht gehen, werden wir niemals gehen. Das möchte ich mir nicht die nächsten Jahre sagen wollen. Also versuchen wir es. Jetzt geht es meinen Eltern ja auch noch gut und sie haben sich!

Was ich nicht so eingeschätzt hätte, ist mein Schatzi, der leidet glaube ich auf der einen Seite schon richtig ,was er alles aufgibt, auf der anderen Seite freut er sich auch auf etwas Neues, ABer er leidet schon, sein geliebter großer Hightec Computer bleibt auf der Strecke. Noch könnten wir alles rückgängig machen, alle Arbeitgeber wären glücklich, aber das möchte er nicht.

Also geht alles lustig seinen Gang, wir hoffen auf irgend ein Jobangebot, verkaufen Sachen aus der Wohnung und spätestens in 12 Wochen geht es nach Malta  ( auf die Schulbank).

25.03-Knick 001

001 ich hoffe das reicht und es werden nicht mehr als 1000

Heute bin ich das erste mal etwas geknickt, nein richtig geknickt. Während ich hier schreibe höre ich Musik hier am Rechner, die ich vorbereitet hatte. Nun den Rechner nehme ich nicht mit. Es soll ja ein Notebook mitkommen. Ich bin 28 Zoll gewohnt, ich werde wohl nur 15 Zoll mitnehmen, also knapp die Hälfte. Wir haben nebenan eine Wahnsinns-Glotze mit dem entsprechenden Soundsystem, auch das geht weg. Unser Heimnetzwerk mit dem Multimedia-Server – weg. Alles wird auf 2 Notebook und extrernen Festplatten + online-Speicherplätzen reduziert.

OK, wir machen uns schon sehr genauer Gedanken, wir wir das Maximum minimal mitnehmen können. Aber es scheint sehr wenig zu sein.
Seit Jahren waren wir nicht im Kino – warum auch, bei uns ist es ebenso gut. Und nun wird alles auf die 15 Zoll Welt des Laptops reduziert.

Wenn da die Daten crashen und die Backupmedien nicht funktionieren ist alles weg. Warum denn alles? Definiere ich mich durch meine digitalen Spuren? Sicher nicht, ich bin mehr als die Summe meiner Bits. Doch verspüre ich, dass sich viel aus mir herausreißen wird.

Mir ist bewusst, dass ich ganz neue Sachen gewinnen werde. Nur kann ich nicht abschätzen, ob der Zugewinn gleichwertig dem Verlust ist. Zudem muss ich natürlich auch das sehr hohe Risiko des Nicht-Klappens kalkulieren. Wenn es so weiter geht wie die Tage, dann haben wir zwar viele gut gemeinten Antworten, aber keine Zusagen. Wir können wohl grob geschätzt 1,5- 2 Jahre durchhalten, länger aber nicht.

Ach, was schreibe ich das eigendlich. Wir sind beide echt gut. Wir verfügen beide über besondere hard- und soft-skills. Die anderen müssen uns nur mal austesten.

Na ja, zum Austesten fällt mir derzeit ein Job in Siegen ein. Die Kunden (Teilnehmer) kannten es nicht, dass man sich intensiv für sie interessiert. Ich gehe von Raum zu Raum und zeige präsenz. So dass jeder mich direkt fragen kann und nicht auf die Suche nach einen Dozenten gehen muss.
Oh mann, wie falsch das dort verstanden wurde. Die dachten doch von beginn an – die Musik hier ist gerade ein Wahnsinn / Anne Clark /- ich wäre nur der Oberkontrolleur. Es passte dadurch überhaupt nicht. Jetzt nach 3 Monaten bekommen die langsam mit, dass ich helfe und unterstütze und der Rest sekundär ist.
Es ist so schade, dass es 3 Monate gedauert hat. So oft hätte ich gerne weiter geholfen.
Aber zurück
Wenn die Arbeitgeber, Tauchbasen also, ebenso wenig an unseren Qualitäten glauben, kann es ebenso lange dauern, dass kostet eben Geld. Ich würde mich allerdings auch nicht fest einstellen, wenn ich mich nicht kennen würde. Tja schade.

Heute habe ich mich auf eine Nachricht – vieleicht auch auf eine Absage – aus Ägypten gefreut. Es kam nichts, wir sitzen also weiterhin zwischen 2 Stühlen. In genau 7 Tagen werden wir unseren B-Plan durchziehen und dann leider anderen absagen müssen, da wir dann unser Meinung nach die beste Variante starten: Malta/Gozo  2-3 Wochen … Quatsch 2-3 Monate

24.03-Ausverkauf beginnt

So, es geht wieder einen Schritt weiter. Just for fun fragte ich heute in einer Gruppe ob jemand etwas kaufen möchte und dann habe ich 2 Rechner mit allem drum herum, meinen Fernseher, die Waschmasch.,  die PS3, Bücher, … verkauft.

Es ist aber traurig, was man bekommt. Klar, ich wollte einen fairen Preis, wollte es aber auch loswerden. So ging alles so gegen 20% oder weniger vom Neuwert weg. Bücher für 20 Cent. Aber egal. Der Kauf des Notebooks ist gesichert, auch wenn ich viel dafür hergeben musste. 

Mitnehmen kann ich es ja eh nicht

23.03-Computer

Oh je, hier sitze ich an meinem Rechner und weiß nicht was aus meinem Freund wird.

Ja, so gerne hätte ich den mitgenommen, Tastatur und Maus per BT verbunden, Monitor 28 Zoll (<- kein Tippfehler) und 2x 19 Zoll zuschaltbar. Das Arbeiten hier ist einfach eine Wonne.

Sollten wir einen Ort in Ägypten für 1 Jahr finden, so wollte ich die Kiste mitnehmen, allerdings nur einen Monitor. So langsam muss ich leider akzeptieren, dass ich das nicht hinbekomme. Also ist ein Notebook zu kaufen. Nur welches. Es gibt keines mit einem 28 Zoll Bildschirm, dass zudem in eine kleine Tasche passt.
Wahrscheinlich – nein, ich muss es bregreifen – ich muss alles abgeben und mir so nen portables kleines Ding kaufen. Größen- und leistungsverwöhnt, wie ich bin, landete ich gleich bei Preisen weit jenseits von 1.300 €. Das geht nicht. Mein Wunsch-Traum-Objektiv ist so teuer.

Jetzt habe ich eins für 700 gefunden. Mist so viele Kompromisse. Ich hoffe sehr, dass ich damit zurecht kommen werde – muss ich ja eigendlich.

Also gibt es da wieder einen für mich wichtigen Umstand, den ich gänzlich aufgeben muss. Besser ich sage, ich muss mich an etwas anderes gewöhnen. Zur Befriedigung, werde ich aber noch zusätzlich 2 TB an Festplatten mitnehmen ^^

22.03-Der Stein rollt nun wirklich

Heute morgen bin ich zu meinem derzeitigen Hauptkunden (Umsatz fast 70 %) gegangen und habe ihm eröffnet, dass ich ab Juli keinen weiteren Vertrag mehr eingehen werde.

Er war zunächst sprachlos, war aber froh, dass ich es ihm so früh gesagt habe, damit er einen Ersatz finden kann. Ein klasse Mann.

Morgen werde ich zu einem anderen wichtigen Kunden gehen und das ganze wiederholen. In diesem Fall werde ich aber bekannt geben, dass ich nur noch einen Vertrag bis Ende Mai zustimmen werde. Mal schauen wie es wird. Selbst wenn die einfach sagen, nöö, dann im März keine Verlängerung, dann ist das auch OK, habe ich eben mehr Zeit für die Vorbereitung.

Die Liste mit an den zu denken Dingen wird immer länger. Wohl dem, der sich ein Jahr Zeit lässt. 3 Monate ist schon heftig.

Es hat heute aber auch einen Rückschlag  gegeben.
Wir wollten unseren Umstieg (nicht Aus- ^^) den Schwiegereltern sehr sehr leicht machen. So habe ich denen eine seniorentaugliche Oberfläche für den Computer erstellt, dass sie ohne Übung mit uns zum Beispiel einen Video-Chat durchführen könnten.
Wir sollten vor der Abreise mit einem Bruchteil unserer Sachen wieder zurück in deren Haus ziehen und 2,3 oder 4 x im Jahr die beiden besuchen. Evtl. wären wir auch länger dort geblieben um von dort den nächsten Punkt unserer Route anzuspringen.
Sie wüssten, dass wir immer wieder zurückkommen wollen/müssen, wir wissen, wir haben einen Hafen.
Als erstes hieß es, schmeißt nicht so viel weg, damit ihr etwas habt, wenn ihr zurückkommt. Nun heißt es, es wird bei uns nichts untergestellt.

Es war uns von anfang an klar, dass es nicht einfach wird. Ich denke nun wollen sie es uns nach und nach immer schwerer machen und vieles ausnutzen, um uns zu bewegen es nicht zu machen. Allerdings muss ihnen klar werden, dass wir unser Vorhaben geradlinig durchführen werden und das konsquent umsetzten.

20.03-Eltern/Schwiegereltern

Heute hat Ilona ihren Eltern eröffnet, was wir vorhaben.

Es ist fast genau so gewesen wie erwartet. Allerdings hatten wir gedacht, dass es heftiger wird. Möglicherweise werden sie die Information noch richtig wahrnehmen, drüber nachdenken und verstehen müssen.  Es schien sehr hilfreich, dass wir das ganze zunächst auf zwei Jahre begrenzen werden.

Jetzt wissen es die ersten der wichtigen Menschen. In der nächsten Woche wird Ilona es auf ihrer Arbeit bekannt geben und ich werde beginnen bei meinen Chefs (Kunden) deutlich machen, dass ich keinen Vertrag über den Mai hin verlängern werde.

19.03-Englisch lernen

Nachdem wir nun beschlossen haben, dass wir als aller erstes unser Englisch so richtig auf Vordermann bringen wollen, bin ich heute zu einem Kollegen gegangen.

Ich wollte wissen, ob es wirklich ratsam ist eine Sprachenschule zwei Monate lang zu besuchen. Er wollte natürlich als erstes wissen, wie mein Englisch denn nun sei.

Der Kollege ist nicht irgendein Kollege, nein er unterrichtet Englisch. Ich sollte mal etwas erzählen. Also holperte ich mich durch unsere neue Idee. Er scheckte ab,  ob ich verstehe, was er gesagt hat.

Er empfahl dann, dass wir uns komplett aus dem Deutschen verabschieden sollten und alles nur noch englisch machen sollten. Also tatsächlich in ein anderes Land gehen und dann auch privat miteinander in englisch unterhalten.

Irgendwie freut es mich, dass er das bestätigte, was wir uns erdacht hatten. Also haben wir einen weiteren Punkt auf unserer Liste, den wir mit einem Haken versehen können

17.03-Willkommen

Schon lange ist uns klar, dass wir irgendwann einmal länger als eine Urlaubszeit außerhalb von Deutschland sein werden.

Jetzt ist es soweit. Wir haben uns einen Termin gesetzt und fangen dann an zu trödeln. Ein paar Jahre sollen es schon sein. Entweder, wir kommen zurück oder stranden irgendwo – wer will das schon wissen?

Termin: 01.07.2010

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