Ilona & Detlef unterwegs

Genau heute vor 44 Monaten, begann ich Earth Lost zu spielen. Dieses Spiel spielte ich nicht so, wie die meisten und erntete nicht selten Kritik.

Dennoch. zig Tausend registrierte Spieler und dann Platz 17 finde ich nicht schlecht. Vor Allem, wenn ich bedenke, dass wenn ich so weiter gemacht hätte sicherlich noch in die Top 5 gekommen wäre.

Bei diesem Spiel muss man IMMER online sein, wenn man SEHR gut sein möchte und man muss nur immer Nachts und Tags wachsam sein, wenn man ziemlich gut sein möchte.

Fast 2 Jahre habe ich an meinem eigenen Ausbauplan gearbeitet. Leider ist die Spielentwicklung derzeit (2009/2010) so schlecht, dass die 2 Jahre einfach nur spieltechnisch verschwändet wurden.

In diesem Spiel habe ich eine Hand voll guter Menschen kennen gelernt. Ich glaube gar, dass es wirklich max 5 Spieler sind.

Jetzt, da ich es offiziell machte, schreiben auch Spieler, die sonst Gegenspieler sind, ziemlich nett. Das ist aber auch das Problem von so einem Spiel. Menschen die sich sehr mögen würden, kämpfen verbittert gegeneinander, weil sie es nicht besser wissen.

Ich bin hin- und hergerissen, ob ich was verschenken möchte. Bei EL wird ein NICHTS sehr schnell zu einem kleinem ETWAS, ohne Leistung, das mag ich nicht. Ich habe ein Wahnsinns-Forschungssystem (bin ja auch ein Top-Spieler) und habe das dann gleich noch ein 2. Mal und dann, man mag es kaum glauben fast ein 3. Mal. Es war immer so Lustig, wenn ein Spieler mit sehr viel Energie mich ärgern wollte und dann doch im falschen System war. Klar habe ich ihm Glauben gemacht, dass er mich voll erwischt hat. Na ja, albernes Spiel eben.

Den LÖSCH-KNOPF drücke ich gleich sehr ungerne, aber es ist nur logisch.

[es hat fast ein halbes Jahr gedauert, bist der Kopf den Verstand eingeholt hat. Schlimmer Klick gleich]

am liebsten würde ich bleiben, dann würden aber zu viele, zu gute Planeten schnorren

Behalte ich meine Froschung – schmarotzen viele
lösche ich alles – war es das- so nun war es das

Heute sind sie wieder gekommen. Ich  meine die grauen Männer.

5 Stunden sind geraubt worden. Wie kam es dazu?

Wir haben schon einen ausgearbeiteten Plan, dem wir ersehen können, bis wann wir was erledigt haben sollten. Dieser Plan ist nicht ungefüllt, so dass man meinen könnte, es sei gut sich daran zu halten.

Gestern habe ich im Unterricht angekündigt, dass ich viele Aufgaben mit Lösungen zum Üben verteilen werde. Ich habe genug, so dass ich am Wochenende innerhalb von 2-3 Stunden alles zusammenfassen, ausdrucken und kopieren kann.

Ich dachte dann aber auch, mach es besser und für später vorteilhafter. Ich meinte, ich müsste alle Aufgaben online stellen zu müssen (ansich eine Kleinigkeit). Da ich neuerdings Adobe Captivate habe (legal ^^) wollte ich das damit lösen. Blöd nur, dass ich keine geringen Ansprüche habe. Nach 5 Stunden, die ich mit Sicherheit besser hätte verbringen können, weiß ich nun, dass ich es doch besser erst nur auf Papier speicher.

Es ärgert mich schon ein wenig, denn mit der von mir programmierten Testumgebung wäre ich schon fertig gewesen. Mit den tollen und teuren Teil habe ich nichts hinbekommen

Wir haben uns überlegt, was wir noch alles vor unserem “Ausstieg”  machen möchten. Natürlich Dinge, die wir dann später wahrscheinlich eher nicht mehr machen können  . Jeder musste die Liste auf 3 Dinge beschränken.

Zu genau möchte ich es nicht veröffentlichen. Aber das, was dabei heraus kam,war doch ziemlich simpel.

Als erstes hatten wir so ca. 5 Sachen. Ist das nicht erstaunlich, 5 Sachen waren uns wichtig. Dabei muss ich natürlich erinnern, dass wir uns ja noch haben und das also nicht gezählt werden konnte.

Unter anderem war dabei:

• eine Portion Pommes essen
• eine Portion Straußen-Filet essen
• einen schönen  Frühlingsspaziergang
• einmal “unseren” Axel sehen

Das sind nun schon 2/3 und wie man lesen kann, sind es so einfache Dinge, die man sich ständig erfüllen könnte.

Vor 2 Wochen haben die unsere Kündigung bekommen. Auf deren Website steht in etwa

• Formular runterladen und ausfüllen
• es wird eine Bestätigung geschickt
• Wer sich abmeldet kann nicht einfach schreiben, man habe kein Empfangsgerät, es muss ausführlicher begründet sein
• Ich habe zu beweisen, dass ich gekündigt habe

Nun werde ich die anrufen oder eine E-Mail schicken müssen um zu erfahren, was nun ist.

Mir kommt da so ein Gedanke: Es ist doch erstaunlich, wie oft Kündigungen auf dem Postweg verloren gehen und wie präzise Rechnungen zugestellt werden. Mal schauen, was die freundlichen Mitarbeiter dort sagen/schreiben werden.

Wenn die behaupten, es sei nichts angekommen, gut für mich, dann muss ich neu schreiben und kann einen Monat früher kündigen, denn dann ist schon alles weg ^^

Heute haben wir eine Liste gemacht. Diese Liste ist für die letzten Tage taggenau und davor wochengenau.

Niemals hätte ich gedacht, dass das banale Leben so komplex ist. Jetzt ändert es sich ja sowieso. Wenn wir aber in ein paar Jahren zurückkommen sollten, wird es nicht mehr so gestaltet werden. So viele Konten, so viele Daueraufträge, so viele Einzugsermächtigungen, so viel so viel so viel, einfach zu viel von allem.

Unsere Liste beinhaltet das, was wir bis zu einem bestimmten Termin erledigt haben wollen und Kontrolltermine, damit wir sehen können, ob bestimmte Sachen schon komplett abgehakt werden können. Da kam heute natürlich auch gleich der erste Kontrolltermin, dazu aber im nächsten Bericht

Ilona hat gerade unseren Flug gebucht. Es ist tatsächlich ein ONE-WAY-Ticket. Das ist schon ein wenig komisch, aber so langsam gewöhnen wir uns an das Vorhoben.

Im Wohnzimmer habe ich alles wieder zurückgebaut, so dass der Vermieter nichts beanstanden kann.

In 75 Tagen sind wir in unserem Abenteur. Hier in der Wohnung werden wir alles zeitlich hinbekommen. Allerdings mache ich mir Gedanken zu den notwendigen Behördengängen.

So langsam glaube ich, wird dieser Blog fertig. Heute habe ich einen kleinen Counter programmiert und integriert

Jetzt kann man sehen, wie viele clicks gemacht werden, wie viele verschiedene Besucher hier lesen und seit wie vielen Tagen wir nun unterwegs sind.

Holli hat in seinem Blog noch ein paar gute Hinweise zu einem Aufbau eines Blogs geschrieben. Die werde ich noch durcharbeiten und dann ist dieser Bereich fertig.

Gestern habe ich entschieden, dass ich die Domain www.aufgaben-pool.de wohl umbauen werde. Ich habe zwar sehr viel Zeit in die Programmierung und in das Design gesteckt, stelle aber fest, dass das Erweitern mehr Zeit in Anspruch nimmt, als ich haben werde. Ich werde es mir also einfacher machen.

Unsere Reiseseite. Sie war urprünglich mal unter www.tubok.de erreichbar wird nun auf Ilonas Website gelegt. Tuboks Seite wird sehr stark reduziert, quasi eher geparkt

Man, was haben wir ein Glück.

Ab Juni (irgendwann) bis max Oktober.

Ilona hat schon nach Flügen geschaut und einen günstigen am 16. Juni gefunden. Mitte Juni passt uns am Besten. So scheint unser Auswanderungstag wohl der 16. Juni 2010 zu sein.

Wir werden nun über die Oster-Feiertage einen Flug (one-way) buchen. Vor Ort wird sich gerade um ein Appartment gekümmert. Zusätzlich sieht es so aus, als ob wir in der Zeit (Juni-Oktober) einen privaten Englischlehrer nehmen werden. Auch darum wird sich gerade gekümmert.

Heike vom Nautic Team Gozo kümmert sich ganz rührend um uns.

http://www.nauticteam.com/

Jetzt, also jetzt genau ist die Sache für uns wasserdicht. Daher werden wir heute etwas feiern und ab morgen 100 % unserer Energie in die Abwicklung und Vorbereitung stecken.

Ich freue mich so.